Der Begriff Urbanbike legt die Vermutung nahe, es handele sich um ein Synonym für Cityrad. Und tatsächlich spielen beide ja auch auf dem gleichen Feld, dennoch handelt es sich bei den so benannten Radgattungen um höchst unterschiedliche.
Da der Begriff noch relativ neu ist, hat sich noch nicht endgültig herauskristalisiert, was letzten Endes alles damit gemeint sein wird. Manche Hersteller sortieren ihre Fixies und Singlespeedräder in diese Kategorie, bei anderen findet man sie unter Rennrädern. Die Schnittmenge aller Räder, die dieses Label verpasst bekommen, könnte man so zusammenfassen: sportliche, pflegeleichte, wartungsarme Räder, bei denen die Optik einen hohen Stellenwert hat und die zum Gasgeben einladen. Die Zielgruppe setzt sich aus Leuten zusammen, bei denen das Fahrrad häufig mehr ist als ein Transportmittel.
Lässt man die Fixies und Singlespeeder außenvor, finden sich unter dem Begriff Urbanbike sehr häufig Nabenschaltungen, Reifen mit wenig bis keinem Profil, ab und an Schutzbleche aber niemals Gepäckträger über dem Hinterrad. Auffällig häufig sieht man dagegen welche über dem Vorderrad, nicht selten solche, die kaum mehr Gewicht als eine Brötchentüte und die Sonntagszeitung tragen können.
Wir mögen Urbanbikes! Wir bauen sie daher gerne selbst, aber haben auch auch diverse fertige von der Stange im Programm.